Rechtsprechung
BGH, 25.02.1988 - VII ZR 152/87 |
Volltextveröffentlichungen (5)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Provisionspflicht bei Vermittlung eines Finanzierungsvertrages bereits auf Grund des Nachweises der Finanzierungsmöglichkeit - Fortbestand der Parteifähigkeit bei einer aus dem Handelsregister gelöschten GmbH - Minderung eines Schadens zum Vorteilsausgleich wegen ...
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
BGB § 675, § 249
Anrechnung steuerlicher Vorteile auf den Schadensersatzanspruch im Rahmen eines Bauherrenmodells - ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
Bauherrenmodell: Werbungskosten als Aufwendungen
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- NJW-RR 1988, 788
- MDR 1988, 665
- WM 1988, 586
- BB 1988, 793
- DB 1988, 1212
- BauR 1988, 347
Wird zitiert von ... (40) Neu Zitiert selbst (12)
- BGH, 22.03.1979 - VII ZR 259/77
nachhaltig empfohlenes Abschreibungsmodell - Anlagevermittler, § 676 BGB aF (§ …
Auszug aus BGH, 25.02.1988 - VII ZR 152/87
Ein Bauherr, der von einem im Rahmen eines Bauherrenmodells tätig gewordenen Treuhänder die Erstattung von Aufwendungen verlangen kann, die er als Werbungskosten geltend gemacht hat, braucht sich die damit verbundenen steuerlichen Vorteile nicht anrechnen zu lassen, weil er den Rückempfang der Aufwendungen nachversteuern muß (im Anschluß an BGHZ 74, 103 und BGH Urteil vom 3. Dezember 1987 - IVa ZR 204/86 = WM 1988, 220).Außerdem muß die Anrechnung dem Zweck des Schadensersatzes entsprechen, sie darf den Schädiger nicht unbillig entlasten (Senatsurteile BGHZ 74, 103, 113/114; 91, 206, 210, jeweils mit Nachw.).
So war es auch in der vorstehend erwähnten Sache BGHZ 74, 103; dort hat der Senat die Frage bejaht, ob die Leistung des zum Schadensersatz verpflichteten Vermittlers von Kapitalanlagen für den Geschädigten eine - steuerpflichtige - Betriebseinnahme darstellt.
In welcher genauen Höhe sich die Versteuerung der Ersatzleistung dann auswirkt, braucht nicht festgestellt zu werden (Senatsurteil BGHZ 74, 103, 116).
- BGH, 09.12.1987 - IVa ZR 204/86
Umfang der Anrechnung von Steuervorteilen im Wege der Vorteilsausgleichung - …
Auszug aus BGH, 25.02.1988 - VII ZR 152/87
Ein Bauherr, der von einem im Rahmen eines Bauherrenmodells tätig gewordenen Treuhänder die Erstattung von Aufwendungen verlangen kann, die er als Werbungskosten geltend gemacht hat, braucht sich die damit verbundenen steuerlichen Vorteile nicht anrechnen zu lassen, weil er den Rückempfang der Aufwendungen nachversteuern muß (im Anschluß an BGHZ 74, 103 und BGH Urteil vom 3. Dezember 1987 - IVa ZR 204/86 = WM 1988, 220).Soweit das Berufungsgericht in einem dasselbe Anlageobjekt betreffenden Fall eine gegenteilige Meinung vertreten hat (Urteil vom 20. Juni 1986, NJW-RR 1986, 1290), genügt der Hinweis, daß der IVa Zivilsenat diese Entscheidung inzwischen, nämlich am 9. Dezember 1987, im Anschluß an die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFHE 104, 134; 121, 57) und das steuerrechtliche Schrifttum aufgehoben hat (IVa ZR 204/86 = WM 1988, 220).
- BGH, 17.05.1984 - VII ZR 169/82
Begriff des Fehlers beim Werkvertrag; Vorteilsausgleich bei verzögerter …
Auszug aus BGH, 25.02.1988 - VII ZR 152/87
Außerdem muß die Anrechnung dem Zweck des Schadensersatzes entsprechen, sie darf den Schädiger nicht unbillig entlasten (Senatsurteile BGHZ 74, 103, 113/114; 91, 206, 210, jeweils mit Nachw.).
- BGH, 05.04.1979 - II ZR 73/78
Klage gegen aufgelösten Verein - §§ 41, 49 BGB, § 50 Abs. 1 ZPO, Unzulässigkeit …
Auszug aus BGH, 25.02.1988 - VII ZR 152/87
Das reicht zum Fortbestand der Parteifähigkeit aus; auf die Frage, ob auch ein Kostenerstattungsanspruch der Beklagten dafür genügen würde, kommt es nicht an (vgl. die Nachw. in BGHZ 74, 212, 213 [BGH 05.04.1979 - II ZR 73/78];… ferner BGH, Urt. v. 21. Oktober 1985 - II ZR 82/85 = WM 1986, 145). - BGH, 27.06.1984 - IVa ZR 231/82
Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen den Vermittler von Kapitalanlagen
Auszug aus BGH, 25.02.1988 - VII ZR 152/87
Daß es Fälle gibt, in denen der Geschädigte infolge der Schädigung Steuern erspart hat und in denen daher die Grundsätze der Vorteilsausgleichung anzuwenden sind, ist nicht zu bezweifeln (vgl. die von Knobbe-Keuk in 25 Jahre Karlsruher Forum, Beilage zu VersR 1983, 134, 138 - dort zu V - aufgeführten Beispiele; ferner BGH NJW 1984, 2524). - BFH, 11.10.1983 - VIII R 61/81
Pachtvorauszahlung - Werbungskosten - Einkünfte aus Verpachtung
Auszug aus BGH, 25.02.1988 - VII ZR 152/87
Bei der vom Berufungsgericht vernachlässigten, für das Steuerrecht aber maßgeblichen wirtschaftlichen Betrachtungsweise (BFHE 140, 177, 179) kommt es damit zu einem Werbungskostenrückfluß, der zu einem Änderungsbescheid gemäß § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO führen kann: Der Rückempfang der Werbungskosten löst im betreffenden Steuerjahr zu versteuernde Einnahmen aus (…BFHE a.a.O. S. 181; BFHE 81, 188; Prinz, Betrieb 1985, 889, 892;… Schmidt/Heinicke, EStG, 6. Aufl., § 8 Anm. 7 e; Lademann/Söffing/Brockhoff, EStG, Bd. III § 21 Anm. 158, Stichwort: Erstattete Werbungskosten). - BGH, 21.10.1985 - II ZR 82/85
Inanspruchnahme einer Genossenschaft auf Freistellung von Wasseranschlussgebühren …
Auszug aus BGH, 25.02.1988 - VII ZR 152/87
Das reicht zum Fortbestand der Parteifähigkeit aus; auf die Frage, ob auch ein Kostenerstattungsanspruch der Beklagten dafür genügen würde, kommt es nicht an (vgl. die Nachw. in BGHZ 74, 212, 213 [BGH 05.04.1979 - II ZR 73/78]; ferner BGH, Urt. v. 21. Oktober 1985 - II ZR 82/85 = WM 1986, 145). - BGH, 02.11.1982 - VI ZR 32/81
Kürzung von Ersatzansprüchen gegen einen mit dem Ehegatten gesamtschuldnerisch …
Auszug aus BGH, 25.02.1988 - VII ZR 152/87
Daß es Fälle gibt, in denen der Geschädigte infolge der Schädigung Steuern erspart hat und in denen daher die Grundsätze der Vorteilsausgleichung anzuwenden sind, ist nicht zu bezweifeln (vgl. die von Knobbe-Keuk in 25 Jahre Karlsruher Forum, Beilage zu VersR 1983, 134, 138 - dort zu V - aufgeführten Beispiele; ferner BGH NJW 1984, 2524). - BFH, 15.12.1976 - I R 4/75
Schadensersatzforderung - Steuerlicher Berater - Körperschaftsteuerfestsetzung - …
Auszug aus BGH, 25.02.1988 - VII ZR 152/87
Soweit das Berufungsgericht in einem dasselbe Anlageobjekt betreffenden Fall eine gegenteilige Meinung vertreten hat (Urteil vom 20. Juni 1986, NJW-RR 1986, 1290), genügt der Hinweis, daß der IVa Zivilsenat diese Entscheidung inzwischen, nämlich am 9. Dezember 1987, im Anschluß an die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFHE 104, 134; 121, 57) und das steuerrechtliche Schrifttum aufgehoben hat (IVa ZR 204/86 = WM 1988, 220). - BFH, 08.12.1971 - I R 80/70
Schadensersatzleistung - Steuerlicher Berater - Ansatz bei Gewinnermittlung
Auszug aus BGH, 25.02.1988 - VII ZR 152/87
Soweit das Berufungsgericht in einem dasselbe Anlageobjekt betreffenden Fall eine gegenteilige Meinung vertreten hat (Urteil vom 20. Juni 1986, NJW-RR 1986, 1290), genügt der Hinweis, daß der IVa Zivilsenat diese Entscheidung inzwischen, nämlich am 9. Dezember 1987, im Anschluß an die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFHE 104, 134; 121, 57) und das steuerrechtliche Schrifttum aufgehoben hat (IVa ZR 204/86 = WM 1988, 220). - BFH, 30.10.1964 - VI 346/61 U
Einkommensteuerrechtliche Behandlung von Grundsteuererstattungen
- OLG Koblenz, 20.06.1986 - 8 U 1579/84
- BGH, 17.10.2003 - V ZR 84/02
Schadensmindernde Berücksichtigung von Steuervorteilen; Darlegungs- und …
Eine nähere Darlegung hätte dazu schon deswegen erfolgen müssen, weil ein etwaiger Steuervorteil des Klägers dadurch wieder ausgeglichen sein kann, daß der zugesprochene Schadensersatzbetrag seinerseits zu versteuern ist (vgl. BGHZ 74, 103, 114; BGH, Urt. v. 25. Februar 1988, VII ZR 152/87, NJW-RR 1988, 788;… Urt. v. 9. Dezember 1987, IVa ZR 204/86, NJW-RR 1988, 856). - BGH, 19.06.2008 - VII ZR 215/06
Zur Anrechnung von Steuervorteilen bei der Schadensberechnung (hier: …
Die Anrechnung von Vorteilen muss dem Zweck des Schadensersatzes entsprechen und darf weder den Geschädigten unzumutbar belasten noch den Schädiger unbillig entlasten (vgl. BGH, Urteil vom 28. Juni 2007 - VII ZR 81/06, BGHZ 173, 83; Urteil vom 17. Oktober 2003 - V ZR 84/02, NJW-RR 2004, 79, 80; Urteil vom 25. Februar 1988 - VII ZR 152/87, BauR 1988, 347).Der VII. Zivilsenat, der die Revision der Beklagten zur Klärung der Rechtsfrage vor der Entscheidung des V. Zivilsenats zugelassen hat, schließt sich dem an (vgl. auch BGH, Urteil vom 25. Februar 1988 - VII ZR 152/87, BauR 1988, 347).
- BGH, 06.02.2006 - II ZR 329/04
Voraussetzungen der Prospekthaftung; Anforderungen an die Darstellung sog. …
Anders als in dem vom Berufungsgericht herangezogenen Vergleichsfall (BGH, Urt. v. 25. Februar 1988 - VII ZR 152/87, NJW-RR 1988, 788, 789) geht es hier nicht darum, dass der Kläger Aufwendungen als Werbungskosten steuerlich geltend gemacht hätte und diese Aufwendungen durch nachträgliche Ersatzleistung weggefallen wären mit der Folge, dass wirtschaftlich gesehen ein - zu versteuernder - Werbungskostenrückfluss vorläge.
- BGH, 30.11.2007 - V ZR 284/06
Beratungspflicht des Verkäufers hinsichtlich der Funktionsweise eines …
Das ändert indessen nichts daran, dass erstattete Werbungskosten nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes im Jahr ihres Zuflusses (§ 11 Abs. 1 EStG) als Einkünfte aus der Einkommensart zu qualifizieren sind, in der sie zuvor geltend gemacht wurden (vgl. nur BFHE 171, 183, 184; 175, 546, 547; 198, 425, 427 f.;… BFH/NV 1991, 316; 2005, 188, 189 f. m.w.N.; ebenso BGH, Urt. v. 25. Februar 1988, VII ZR 152/87, NJW-RR 1988, 788, 789;… vgl. auch BGH, Urt. v. 17. November 2006, aaO, NJW 2006, 499, 500) und dies auch dann gilt, wenn eine solche Erstattung als Rechnungsposten in einen Rückkaufpreis eingegangen ist (…BFH, BFH/NV 1995, 499, 500). - BGH, 30.06.1994 - VII ZR 116/93
Rechte und Pflichten eines Baubetreuers
(1) Grundsätzlich können vom Geschädigten infolge der Schädigung ersparte Steuern im Wege der Vorteilsausgleichung zu berücksichtigen sein (Senat, Urteil vom 11. Mai 1989 - VII ZR 12/88 = ZfBR 1989, 207, 209 = BauR 1989, 623, 626; Urteil vom 25. Februar 1988 - VII ZR 152/87 = ZfBR 1988, 135, 136 = BauR 1988, 347, 348).Die Grundsätze der Vorteilsausgleichung greifen nicht ein, wenn der Geschädigte die Ersatzleistung wiederum versteuern muß und der darin liegende Nachteil den Vorteil in etwa ausgleicht (BGH, Urteile vom 6. November 1989 - II ZR 235/88 = NJW 1990, 571;… vom 11. Mai 1989 aaO.; vom 25. Februar 1988 aaO.).
- OLG Köln, 13.11.2008 - 8 U 26/08
Schutzwirkung eines zwischen einer KG und dem Steuerberater geschlossenen …
Wegfall und Minderung eines Schadens sind nur insoweit zu berücksichtigen, wie sie in einem adäquat-ursächlichen Zusammenhang mit dem schädigenden Ereignis stehen (BGH, NJW-RR 1988, 788). - BGH, 11.10.2001 - III ZR 288/00
Rechtsstellung eines Treuhänders im Rahmen eines geschlossenen Immobilienfonds; …
Es entspricht gefestigter Rechtsprechung, daß derartige Steuervorteile zwar an sich nach den Grundsätzen der Vorteilsausgleichung zugunsten des Geschädigten zu berücksichtigen sind, jedoch dann nicht, wenn davon auszugehen ist, daß sie durch eine Nachversteuerung wieder entfallen werden, wobei es im Schadensersatzprozeß auf die genaue Höhe der endgültigen Versteuerung nicht ankommt (vgl. BGHZ 74, 103, 114 ff; BGH, Urteile vom 25. Februar 1988 - VII ZR 152/87 - MDR 1988, 665 und vom 11. Mai 1989 - VII ZR 12/88 - NJW-RR 1989, 1102, 1103 f). - BGH, 11.05.1989 - VII ZR 12/88
Pflichten eines Mittelverwendungstreuhänders innehralb eines Bauherrenmodells
Nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs sind Steuern, die der Geschädigte infolge der Schädigung erspart, nach den Grundsätzen der Vorteilsausgleichung zugunsten des Geschädigten zu berücksichtigen (Senatsurteile, BGHZ 74, 103, 113/114; vom 25. Februar 1988 - VII ZR 152/87 = ZfBR 88, 135 = BauR 88, 347, 348 m.w.N.).Auf dieser Grundlage hat der Senat in seinem Urteil vom 25. Februar 1988 (aaO) entschieden, daß ein Bauherr, der von einem im Rahmen eines Bauherrenmodells tätig gewordenen Treuhänder die Erstattung von Aufwendungen verlangen kann, die er als Werbungskosten geltend gemacht hat, sich die damit verbundenen steuerlichen Vorteile nicht anrechnen zu lassen braucht, weil er den Rückempfang der Aufwendungen nachversteuern muß.
Nach den vom Senat entwickelten Grundsätzen zur Anrechenbarkeit von steuerlichen Vorteilen (BGHZ 74, 103, 116; Urteil vom 25. Februar 1988 aaO) können diese Vorteile in Hinblick auf die zukünftigen steuerlichen Nachteile nicht zugunsten des Beklagten berücksichtigt werden.
- OLG Karlsruhe, 18.05.2004 - 17 U 186/02
Finanzierter Wohnungskauf: Haftung der kreditgebenden Bank bei sittenwidriger …
dd) Nicht anzurechnen sind die den Klägern aus dem Erwerb des Wohnungseigentums bis zum 30.04.2001 erwachsenen Steuervorteile in Höhe von DM 41.090,70. Steuervorteile sind regelmäßig nicht anzurechnen, wenn der Geschädigte die Ersatzleistung wiederum versteuern muss und der darin liegende Nachteil den Vorteil in etwa ausgleicht; eine exakte Berechnung der Vor- und Nachteile erübrigt sich wegen der Regelung des § 287 ZPO (vgl. BGHZ 53, 132, 138; 74, 103, 116; BGH, NJW-RR 1988, 788, 789;… Palandt/Heinrichs, vor § 249, Rn. 144).Damit kommt es zu einem Werbungskostenrückfluss, der zu einem Änderungsbescheid gem. § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO führen kann (BGH, NJW-RR 1988, 788).
- BGH, 06.11.1989 - II ZR 235/88
Vorteilsausgleich bei Schadensersatzanspruch aus Prospekthaftung
Das Berufungsgericht folgt mit seiner Begründung der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, nach der Steuervorteile regelmäßig nicht anzurechnen sind, wenn der Geschädigte die Ersatzleistung wiederum versteuern muß und der darin liegende Nachteil den Vorteil in etwa ausgleicht; eine exakte Berechnung der Vor- und Nachteile erübrigt sich wegen der Regelung des § 287 ZPO (vgl. BGHZ 53, 132, 138; 74, 103, 113 ff., 116; 79, 337, 347;… BGH, Urt. v. 27.6.1984 - IVa ZR 231/82, WM 1984, 1075, 1078; v. 12.2.1986 - IVa ZR 76/84, WM 1986, 517, 520; v. 9.12.1987 - IVa ZR 204/86, WM 1988, 220 f.; v. 25.2.1988 - VII ZR 152/87, WM 1988, 586, 587). - OLG Hamm, 08.09.2008 - 8 U 161/07
Haftung des Gründungsgesellschafters wegen Verletzung der Aufklärungspflicht - …
- OLG Celle, 29.03.2007 - 8 U 143/06
Verletzung eines Beratungsvertrages beim Verkauf sog. Schrottimmobilien; Pflicht …
- OLG Celle, 11.10.2007 - 8 U 126/07
Fehlerhafte Angaben über das Wertsteigerungspotential einer Immobilie sowie über …
- OLG Hamm, 07.10.2008 - 34 U 89/07
Aufklärungspflichten des finanzierenden Kreditinstituts bei steuersparenden …
- OLG Jena, 05.07.2005 - 8 U 1045/04
Rechtsfolgen von Zusagen von Vertretern einer Gemeinde bei Vertragsverhandlungen …
- LG Neuruppin, 25.05.2010 - 5 O 54/09
Bankenhaftung bei Anlageberatung: Verpflichtung zur Offenlegung einer …
- OLG Celle, 08.03.2005 - 16 U 193/04
Aus einem Beratungsvertrag resultierende Beratungspflichten bei einem …
- OLG Celle, 14.02.2008 - 8 U 148/07
- LG Itzehoe, 29.10.2009 - 7 O 27/09
Pflichten der Versicherumgsmakler bei Lebensversicherumgen
- OLG München, 27.07.2006 - 23 U 5590/05
- OLG Hamm, 02.04.2009 - 27 U 105/07
Umfang der Auskunfts- und Aufklärungspflichten der Gründungsgesellschafter eines …
- OLG Brandenburg, 04.12.2003 - 8 U 55/03
Rückabwicklung des Bauträgervertrages eines einzelnen Wohnungskäufers bei …
- OLG Düsseldorf, 31.05.1996 - 22 U 176/95
Haftung des Architekten bei Rücknahme der Baugenehmigung
- BGH, 08.12.1994 - IX ZR 254/93
Schadensersatzanspruch gegen einen Steuerberater wegen der Empfehlung einer …
- OLG Celle, 11.02.2004 - 15 UF 175/03
Zulässigkeit eines Mitverschuldenseinwand gegenüber einem Schadenersatzanspruch …
- BGH, 14.01.1993 - III ZR 33/92
Kürzung eines Schadensersatzanspruches wegen entgangener Pensionseinnahmen …
- OLG Hamm, 24.11.2006 - 34 U 61/06
Rückabwicklung eines Wohnungskaufvertrages im Wege des Schadensersatzes bei …
- OLG Hamm, 16.01.1998 - 12 U 66/97
Ausschluß der Wandelung im Bauträgervertrag zulässig?
- LG Mannheim, 11.10.2002 - 9 O 76/01
Reichweite des Rechtsscheins einer notariellen Vollmachtsurkunde; kein Anspruch …
- OLG Hamburg, 07.04.2000 - 11 U 42/99
Prospekthaftung bei Beteiligung stiller Gesellschafter an einer …
- OLG Düsseldorf, 30.11.2001 - 23 U 18/01
Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen einen Steuerberater
- OLG Köln, 08.03.2001 - 18 U 109/00
- OLG Hamburg, 17.03.2000 - 11 U 68/99
Haftung des Treuhänders einer Aktiengesellschaft gegenüber stillen …
- OLG Düsseldorf, 30.03.1995 - 6 U 41/94
- OLG Köln, 04.06.1992 - 7 U 18/89
Anspruch auf Schadensersatz wegen des Kauf von im sog. Erwerbermodell …
- LG Bochum, 22.04.2004 - 1 O 485/03
Rückerstattung gezahlter Einlagengelder im Rahmen von Prospekthaftungsansprüchen; …
- LG Bochum, 04.02.2010 - 1 O 19/09
Voraussetzungen eines Widerrufsrechts i.S.d. Haustürwiderrufsgesetzes (HWiG) bei …
- LG Bonn, 09.06.2009 - 10 O 355/08
Schadensersatz wegen des Verkaufs eines zu Wohnzwecken illegal genutzten …
- LG Frankenthal, 03.11.2005 - 7 O 40/05
- LG Nürnberg-Fürth, 10.08.2006 - 10 O 11961/04
Rechtsprechung
BGH, 08.03.1988 - VI ZR 234/87 |
Volltextveröffentlichungen (7)
- verkehrslexikon.de
Zur Klageänderung in der Berufungsinstanz
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Inanspruchnahme eines Kfz-Haftpflichtversicherers nach einem Verkehrsunfall auf Grund der Einstandspflicht für einen bestimmten Unfallbeteiligten - Bezugnahme auf einen anderen Unfallbeteiligten in der Berufung als in der ersten Instanz, für den eine Einstandspflicht des ...
- VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)
- rechtsportal.de
ZPO §§ 263, 511
Berufungsbeschwer bei Abweisung der Direktklage gegen einen Kfz-Haftpflichtversicherer - ibr-online
- juris (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- NJW 1988, 2540
- MDR 1988, 665
- NZV 1988, 222 (Ls.)
- VersR 1988, 859
Wird zitiert von ... (27) Neu Zitiert selbst (12)
- BGH, 27.10.1983 - VII ZR 41/83
Anschließung an unselbständiges Anschlußrechtsmittel
Auszug aus BGH, 08.03.1988 - VI ZR 234/87
Damit kann die für die Zulässigkeit der Berufung erforderliche Beschwer jedenfalls nicht aus der Abweisung der Klage gegen Joachim B. und gegen die Beklagte als dessen Haftpflichtversicherer hergeleitet werden (vgl. auch BGHZ 88, 360, 364) [BGH 27.10.1983 - VII ZR 41/83].Nur eine zulässige Berufung kann aber die Grundlage dafür bilden, daß im zweiten Rechtszug die Klage geändert oder erweitert wird (vgl. RGZ 130, 100, 101; BGHZ 85, 140, 143; 88, 360, 363 f. [BGH 27.10.1983 - VII ZR 41/83]; BGH…, Urteil vom 25. September 1986 = aaO; BAG, Urteil vom 29. Oktober 1960 - 5 AZR 581/59 - DB 1961, 920).
- BGH, 20.10.1982 - IVb ZR 318/81
Streitigkeit um Versorgungsausgleich und monatliche Unterhaltszahlungen im Rahmen …
Auszug aus BGH, 08.03.1988 - VI ZR 234/87
Das entspricht der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 13, 390, 394; 130, 100, 101) und des Bundesgerichtshofs (BGHZ 85, 140, 142 f; Urteil vom 25. September 1986 - II ZR 31/86 - NJW-RR 1987, 124, 125).Nur eine zulässige Berufung kann aber die Grundlage dafür bilden, daß im zweiten Rechtszug die Klage geändert oder erweitert wird (vgl. RGZ 130, 100, 101; BGHZ 85, 140, 143; 88, 360, 363 f. [BGH 27.10.1983 - VII ZR 41/83]; BGH…, Urteil vom 25. September 1986 = aaO; BAG, Urteil vom 29. Oktober 1960 - 5 AZR 581/59 - DB 1961, 920).
- RG, 13.10.1930 - IV 48/30
Ist die Berufung zulässig, wenn sie von einem Kläger, der mit einem von zwei …
Auszug aus BGH, 08.03.1988 - VI ZR 234/87
Das entspricht der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 13, 390, 394; 130, 100, 101) und des Bundesgerichtshofs (BGHZ 85, 140, 142 f; Urteil vom 25. September 1986 - II ZR 31/86 - NJW-RR 1987, 124, 125).Nur eine zulässige Berufung kann aber die Grundlage dafür bilden, daß im zweiten Rechtszug die Klage geändert oder erweitert wird (vgl. RGZ 130, 100, 101; BGHZ 85, 140, 143; 88, 360, 363 f. [BGH 27.10.1983 - VII ZR 41/83]; BGH…, Urteil vom 25. September 1986 = aaO; BAG, Urteil vom 29. Oktober 1960 - 5 AZR 581/59 - DB 1961, 920).
- BGH, 24.01.1952 - III ZR 196/50
Beginn der mündlichen Verhandlung
Auszug aus BGH, 08.03.1988 - VI ZR 234/87
Diese Auslegung der prozessualen Erklärung vom 22. September 1986, die der Nachprüfung durch das Revisionsgericht unterliegt (BGHZ 4, 328, 334; BGH, Beschlüsse vom 7. Februar 1979 - IV ZB 58/78 - VersR 1979, 374 und vom 9. Juli 1986 - IVb ZB 55/86 - NJW-RR 1987, 376), hält den Angriffen der Revision stand. - BGH, 27.05.1981 - IVb ZR 589/80
Widerruf und Anfechtung eines prozessualen Anerkenntnisses
Auszug aus BGH, 08.03.1988 - VI ZR 234/87
Die Erklärung vom 22. September 1986 war als Prozeßhandlung weder anfechtbar, noch aus besonderen Gründen widerruflich (vgl. dazu BGHZ 80, 389, 392 ff; BGH, Beschluß vom 8. Mai 1985 - IVb ZB 56/84 - NJW 1985, 2334). - BGH, 08.05.1985 - IVb ZB 56/84
Widerrufsmöglichkeit eines einem Gericht gegenüber erklärten …
Auszug aus BGH, 08.03.1988 - VI ZR 234/87
Die Erklärung vom 22. September 1986 war als Prozeßhandlung weder anfechtbar, noch aus besonderen Gründen widerruflich (vgl. dazu BGHZ 80, 389, 392 ff; BGH, Beschluß vom 8. Mai 1985 - IVb ZB 56/84 - NJW 1985, 2334). - BGH, 09.07.1986 - IVb ZB 55/86
Verbindung eines Antrags auf Prozesskostenhilfe mit Einlegung der Berufung
Auszug aus BGH, 08.03.1988 - VI ZR 234/87
Diese Auslegung der prozessualen Erklärung vom 22. September 1986, die der Nachprüfung durch das Revisionsgericht unterliegt (BGHZ 4, 328, 334; BGH, Beschlüsse vom 7. Februar 1979 - IV ZB 58/78 - VersR 1979, 374 und vom 9. Juli 1986 - IVb ZB 55/86 - NJW-RR 1987, 376), hält den Angriffen der Revision stand. - BGH, 25.09.1986 - II ZR 31/86
Ordnungsgemäße Besetzung des Gerichts bei Verhinderung des Vorsitzenden Richters …
Auszug aus BGH, 08.03.1988 - VI ZR 234/87
Das entspricht der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 13, 390, 394; 130, 100, 101) und des Bundesgerichtshofs (BGHZ 85, 140, 142 f; Urteil vom 25. September 1986 - II ZR 31/86 - NJW-RR 1987, 124, 125). - BGH, 07.02.1979 - IV ZB 58/78
Richterliche Aufgabe - Nachprüfung - Auslegung - Prozeßhandlung - Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 08.03.1988 - VI ZR 234/87
Diese Auslegung der prozessualen Erklärung vom 22. September 1986, die der Nachprüfung durch das Revisionsgericht unterliegt (BGHZ 4, 328, 334; BGH, Beschlüsse vom 7. Februar 1979 - IV ZB 58/78 - VersR 1979, 374 und vom 9. Juli 1986 - IVb ZB 55/86 - NJW-RR 1987, 376), hält den Angriffen der Revision stand. - BAG, 29.10.1960 - 5 AZR 581/59
Unzulässige Berufung - Abhilfe gegen eine Beschwer - Erstinstanzliches Urteil
Auszug aus BGH, 08.03.1988 - VI ZR 234/87
Nur eine zulässige Berufung kann aber die Grundlage dafür bilden, daß im zweiten Rechtszug die Klage geändert oder erweitert wird (vgl. RGZ 130, 100, 101; BGHZ 85, 140, 143; 88, 360, 363 f. [BGH 27.10.1983 - VII ZR 41/83]; BGH…, Urteil vom 25. September 1986 = aaO; BAG, Urteil vom 29. Oktober 1960 - 5 AZR 581/59 - DB 1961, 920). - BAG, 20.04.1961 - 2 AZR 71/60
Richter - Angehörigkeit zur Gewerkschaft - Ausschluß kraft Gesetzes
- RG, 30.04.1884 - I 97/84
Zulässigkeit der Berufung bei Erkennen nach den Anträgen des Berufungsklägers in …
- BGH, 01.08.2013 - VII ZR 268/11
Rechtsstreit um Ansprüche aus einem Franchiseverhältnis für ein …
Eine Berichtigung einer Prozesshandlung ist nicht ausgeschlossen, wenn es sich um einen offensichtlichen Irrtum handelt (vgl. BGH…, Urteil vom 27. Mai 2008 - XI ZR 132/07, VersR 2009, 685 Rn. 45; Beschluss vom 11. November 1993 - VII ZB 24/93, NJW-RR 1994, 568 unter II. 1. a); Urteil vom 8. März 1988 - VI ZR 234/87, NJW 1988, 2540, 2541 unter II. 4.; BFH, Beschluss vom 28. August 2001 - X B 61/01, BFH/NV 2002, 347). - BVerwG, 27.04.1990 - 8 C 70.88
Auslegung von Prozesserklärungen - Schriftliche Erhebung einer Klage durch einen …
Prozeßhandlungen können im Gegensatz zu materiellrechtlichen Willenserklärungen vom Revisionsgericht stets selbständig und uneingeschränkt ausgelegt werden (vgl. u.a. BGH, Urteile vom 8. März 1988 - VI ZR 234/87 - NJW 1988, 2540 [BGH 08.03.1988 - VI ZR 234/87] …und vom 19. Januar 1989, a.a.O. jeweils m.weit.Nachw.; BAG, Urteile vom 21. Mai 1981 - 2 AZR 133/79 - NJW 1982, 1174 und vom 20. April 1983 - 4 AZR 497/80 - MDR 1983, 1053; BFH, Urteil vom 22. September 1978 - VI R 184/76 - BB 1979, 362). - BGH, 25.11.1993 - IX ZR 51/93
Zulässigkeit des Übergangs von einem Befreiungs- auf einen Zahlungsanspruch
cc) Allerdings setzen auch Klageänderung und -erweiterung eine zulässige Berufung voraus (BGHZ 85, 140, 142; BGH, Urt. v. 8. März 1988 - VI ZR 234/87, VersR 1988, 859, 860;… v. 8. November 1988 - VI ZR 117/88, BGHR ZPO vor § 1/Rechtsmittel "Beschwer 5"; v. 9. Mai 1990 - VIII ZR 237/89, NJW 1990, 2683; v. 22. November 1990 - IX ZR 73/90, WM 1991, 609 [BGH 22.11.1990 - IX ZR 73/90]; v. 25. November 1992 - XII ZR 116/91, NJW 1993, 597, 598).
- BSG, 31.07.2002 - B 4 RA 20/01 R
Parteiwechsel in der Berufungsinstanz - erstinstanzliche Entscheidung des …
Ein wirksamer Beklagtenwechsel setzt eine zulässige Berufung voraus (vgl hierzu BGHZ 85, 140, 143; BGH NJW 1988, 2540 f; BGH NJW 1993, 597 f;… Meyer-Ladewig, SGG, 7. Aufl, § 99 RdNr 12).Ohne Weiterverfolgung wenigstens eines Teils des in erster Instanz erhobenen Anspruchs - bzw (hier) des diesen Anspruch verneinenden Begehrens - kommt auch eine Klageänderung oder Klageerweiterung in der Berufungsinstanz nicht in Betracht; denn auch sie setzt eine zulässige Berufung voraus (vgl hierzu BGH NJW 1993, 597 f; NJW 1988, 2540 f; BGHZ 85, 140, 143).
Der Senat durfte die prozessuale Erklärung des Klägers auslegen (vgl hierzu BGH NJW 1988, 128; 1988, 2540 f mwN).
- BAG, 18.05.2004 - 9 AZR 319/03
Teilzeitanspruch - Kirche
Eine solche "Berichtigung" ist ausnahmsweise zulässig (vgl. BGH 8. März 1988 - VI ZR 234/87 - NJW 1988, 2540). - BGH, 21.09.1994 - VIII ZB 22/94
Zulässigkeit des Klägerwechsels im Berufungsverfahren
Der Klägerwechsel in zweiter Instanz wird in Rechtsprechung und Schrifttum wie eine Klageänderung behandelt (BGHZ 16, 317, 321; 65, 264, 268 [BGH 13.11.1975 - VII ZR 186/73];… Zöller/Schneider, ZPO, 18. Aufl., § 528 Rdnr. 11) und setzt - ebenso wie diese (BGH, Urteil vom 8. März 1988 - VI ZR 234/87 = NJW 1988, 2540 unter II 5 m.w.Nachw.;… MünchKomm/Rimmelspacher, ZPO, § 523 Rdnr. 4) - eine zulässige Berufung voraus (BGH, Urteil vom 24. März 1994 - VII ZR 159/92 = WM 1994, 1212 unter I 2 c;… Zöller/Schneider aaO.). - BSG, 08.11.2001 - B 11 AL 19/01 R
Unzulässigkeit der Berufung - Zulassung der Berufung außerhalb des …
Die Unzulässigkeit der Klageerweiterung im Berufungsverfahren ergibt sich jedoch daraus, daß eine Klageänderung im Berufungsverfahren eine zulässige Berufung voraussetzt (BSGE 11, 26, 27; BGH NJW 1988, 2540, 2541 und 1999, 2118, 2119, jeweils mwN). - BGH, 23.02.2011 - XII ZR 59/09
Inanspruchnahme des Unterhaltspflichtigen für die Vergangenheit durch die …
Der Klägerwechsel in zweiter Instanz wird in Rechtsprechung und Schrifttum wie eine Klageänderung behandelt (BGHZ 16, 317, 321; 65, 264, 268;… Zöller/Heßler ZPO 28. Aufl. § 531 Rn. 4) und setzt - ebenso wie diese (BGH Urteil vom 8. März 1988 - VI ZR 234/87 - NJW 1988, 2540, 2541) - eine zulässige Berufung voraus (BGH Urteile vom 24. März 1994 - VII ZR 159/92 - WM 1994, 1212 und vom 21. September 1994 - VIII ZR 22/94 - NJW 1994, 3358 f.). - BGH, 22.11.1990 - IX ZR 73/90
Zulässigkeit der Berufung - Neuer Sachvortrag zur haftungsausfüllenden Kausalität
a) Zutreffend ist allerdings der rechtliche Ausgangspunkt des Berufungsgerichts, daß eine Berufung nur zulässig ist, wenn mit ihr die Beseitigung einer in dem angefochtenen Urteil liegenden Beschwer verfolgt wird (BGHZ 85, 140, 142; BGH, Beschl. v. 25. September 1986 - II ZR 31/86, NJW-RR 1987, 124, 125 unter 2 a; Urt. v. 8. März 1988 - VI ZR 234/87, NJW 1988, 2540, 2541 unter 1;… Urt. v. 13. April 1988 - VIII ZR 199/87, WM 1988, 883 unter 2 a; vgl. auch BGH, Beschl. v. 29. September 1982 - IVb ZB 866/81, NJW 1983, 179 f). - BVerfG, 13.04.2023 - 1 BvR 667/22
Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen die landgerichtliche Nichtzulassung der …
(1) Der Bundesgerichtshof, namentlich der VI. und der IX. Zivilsenat, hat bereits vor Erlass des angegriffenen Urteils des Landgerichts entschieden, dass der Wert des Beschwerdegegenstands (§ 511 Abs. 2 Nr. 1 ZPO) nicht unter Berücksichtigung einer Klageerweiterung bestimmt werden kann, die nicht Gegenstand der Ausgangsentscheidung war (vgl. BGH, Urteil vom 8. März 1988 - VI ZR 234/87 -, Rn. 24;… Beschluss vom 19. März 2009 - IX ZB 152/08 -, Rn. 9;… Beschluss vom 19. April 2012 - IX ZB 162/10 -, Rn. 10;… Beschluss vom 9. November 2021 - VI ZB 45/21 -, Rn. 5 f.). - BFH, 07.11.2000 - III R 7/97
Bezeichnung der zulagenbegünstigten Wirtschaftsgüter
- BGH, 15.01.1992 - XII ZB 135/91
Berücksichtigung des Kosteninteresses bei der Beschwer
- BGH, 11.11.1993 - VII ZB 24/93
Berichtigung einer Prozeßhandlung ist nicht ausgeschlossen!
- BGH, 09.05.1990 - VIII ZR 237/89
Zulässigkeit der Berufung bei Veräußerung der streitbefangenen Sache "zwischen …
- OLG Brandenburg, 02.09.1998 - 1 U 4/98
Verletzung des Eigentum- oder Persönlichkeitsrechts durch Fotografien; Abgrenzung …
- OLG Köln, 12.10.1988 - 2 U 149/87
Übergang von einer Klage auf Zahlung zur Stufenklage in der Berufungsinstanz; …
- BGH, 09.11.1995 - IX ZB 65/95
Zulässigkeit einer Klageänderung in Berufungsverfahren
- BGH, 08.11.1988 - VI ZR 117/88
Zulässigkeit der Berufung bei Änderung der Klage in der Berufungsinstanz
- BSG, 17.12.2001 - B 11 AL 19/01 R
Entscheidungsbefugnis des Berufungsgerichts über die Zulassung der Berufung bei …
- BFH, 28.08.2001 - X B 61/01
Gewerbesteuermessbescheid - Gewerbesteuer - Berichtigung - Rubrum - Klageerhebung …
- BGH, 18.10.1989 - IVb ZR 84/88
Statthaftigkeit einer Revision nach Verwerfung einer Berufung als unzulässig - …
- FG Hamburg, 14.03.2003 - VI 165/01
Verluste aus Grundstückshandel in USA
- VGH Baden-Württemberg, 19.11.1996 - 4 S 3365/94
Anforderungen an den Inhalt des Berufungsantrages - Sachbegehren
- FG Hamburg, 17.01.2003 - VI 153/01
Verluste aus Grundstückshandel in USA
- FG Hamburg, 17.01.2003 - VI 160/01
Verluste aus Grundstückshandel in USA
- LSG Baden-Württemberg, 22.10.2009 - L 7 AS 3041/09
- FG Hamburg, 14.01.2003 - VI 152/01
Abzugsbeschränkung für Verluste aus Vermietung und Veräußerung US-amerikanischen …